Ein idealer Sonntag für Couch Potatos. Das miese Wetter lockt nicht gerade, einen Spaziergang zu machen. Aber die Entdeckung der ersten Frühlingsblumen auf den Wiesen rund um den See macht Freude. Liebenswert ist der richtige Ausdruck für Schneeglöckchen. Klein, zart und tapfer stehen sie da. […]
Endlich gibt es wieder richtig viel Licht aufs Auge. Die Eisfläche ist verschwunden. Die Menschen zieht es hinaus, um die Sonnenstrahlen zu spüren. Blaues Wasser unter blauem Himmel – so liebe ich es.
Geschwungene Eiskante umrandet auf elegante Weise das Ufer. Füttern der Tiere im Winter trotz Verbot.
Sieht aus wie ein Wunder, ist aber keines. Die Enten scheinen auf der Wasseroberfläche zu stehen. Sie werden durch eine hauchdünne, kaum sichtbare Eisfläche getragen.
Am Uferrand hat sich ein interessantes Muster aus gebrochenem, löchrigem Eis (mit Zweigen) auf der Oberfläche gebildet.
Trotz deutlich wärmeren Temperaturen, ist die Eisdecke noch existent. Viele machen sich einen Spaß daraus und werfen Eisbrocken, welche dann unterschiedlich weit auf der Fläche schlittern.
Aus der zusammenhängenden Eisfläche haben sich Teile herausgelöst. Verschiedene Eisflächen lagern übereinander. Der unterschiedliche Aggregatzustand des Wassers ist hier gut sichtbar.
Es ist wärmer geworden. Die Temperatur liegt über dem Gefrierpunkt. In der Eisfläche haben sich Risse gebildet.
Noch ist der Winter zu Gast am Olchinger See. Und es gibt schöne Bilder vom Schnee. Aber anscheinend soll es bald wieder wärmer werden und dann wäre die weiße Pracht verschwunden…
Die Halme des Schilfrohrs sind umschlossen vom Eis des Olchinger Sees. Da es sich beim Schilf um eine frostharte Uferpflanze handelt, macht ihm das nichts aus. Würde man die Halme schneiden wollen, wäre jetzt ein gerader Schnitt wunderbar möglich.
Eiszapfen hängen an der Uferkante wie Schnodder an der Nase. Der Mülleimer hat ein weißes Häubchen auf.
